Eine schön geformte Brust gilt als Sinnbild der Weiblichkeit. Und wo die Natur nicht allzu großzügig war, da kann die plastisch-ästhetische Chirurgie heute effektiv nachhelfen. Doch gerade, wer sich freiwillig einer Operation unterzieht, möchte natürlich Risiko und Nebenwirkungen soweit wie irgend möglich ausschließen.
Auch wenn Brustoperationen zu den häufigsten Eingriffen der Schönheitschirurgie gehören - es bleibt ein Restrisiko. Nicht zuletzt der Skandal um die PIP-Implantate, die mit billigem Industriesilikon gefüllt waren und so zu einer gesundheitlichen Bedrohung für die betroffenen Frauen wurden, hat das Bewusstsein für den Eingriff wieder geschärft: Qualität und Qualifikation des Operateurs sind wieder in den Vordergrund gerückt und nicht der Preis entscheidet.
Bei jeder Operation besteht die Möglichkeit einer Komplikation. Bei Brustvergrößerungen kann es im Anschluss zur Ausbildung einer Kapselfibrose kommen. Üblicherweise bildet sich um jedes Implantat nach der Operation eine Kapsel. Das ist normal und ungefährlich. Wenn sich allerdings tastbare Verhärtungen oder sichtbare Einziehungen oder gar Verformungen der Brust ausbilden, spricht man von einer Kapselfibrose.
Die Forschung arbeitet beständig daran, das Risiko einer Kapselfibrose weiter zu verringern oder zu verhindern. Umfassende klinische Studien, die über zwei Jahrzehnte durchgeführt wurden, haben jetzt gezeigt, dass Silikonimplantate, die mit Micro-Polyurethan-Schaum (MPS) beschichtet sind, einen höheren Schutz vor einer Kapselfibrose bieten.
Durch Vulkanisierung werden Micro-Polyurethan-Schaum und Silikonkissen vereinigt. Das so behandelte Implantat verbindet sich bei der Operation sofort mit dem Gewebe der Implantathöhle und wird so fixiert. Dadurch wird verhindert, dass das Implantat nach der Operation noch verrutschen oder sich drehen kann. Zusätzlich unterstützt die Beschichtung mit dem Micro-Polyurethan-Schaum, dass sich gefäßreiches, gut durchblutetes Gewebe um das Implantat herum bilden kann. Einer Kapselfibrose wird so entgegengewirkt. Das hochvernetzte Silikongel, mit dem die Implantate gefüllt sind, sorgt außerdem dafür, dass die Brust natürlich aussieht und sich auch so anfühlt.
Wer bei der Brustvergrößerung das verbleibende Restrisiko der Kapselfibrose zusätzlich noch verringern möchte, sollte seinen Chirurgen nach der neuen Generation von Silikonimplantaten mit Mikro-Polyurethan-Schaum Beschichtung fragen.
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Klinik Dr. med. Katrin Müller
Fachklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie
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