Bei der Gesäßhauterschlaffung können hauptsächlich zwei Sachverhalte eine Rolle spielen. Erstens ist es eine Alterserscheinung, dass die Haut und das Gewebe an Spannkraft verlieren. Das Gesäß wird wie andere Bereiche des Körpers allmählich schlaffer. Zweitens spielt aber häufig noch eine Gewichtsabnahme mit ein. Verliert ein Mensch stark an Körpergewicht, so ist das Gesäß nicht mehr prall, während die Gesäßhaut nicht mehr ausreichend schrumpft. Insgesamt kann sich ein Befund zeigen, bei dem die Haut von der Schwerkraft deutlich nach unten gezogen wird, das Gewebe wellig und faltig wird und das Gesäß platt wirkt. Diese Veränderungen gehen ansonsten nicht mit Krankheiten einher. Bei einer Operation zur Gesäßstraffung spielen daher praktisch nur ästhetische Gründe eine Rolle. Nur in ganz seltenen Einzelfällen können z. B. Hautreizungen auftreten und einen Anlass für eine Operation bieten.
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